Fujiyama in Rot

Kunstauktion für die Menschen in Japan

 

       

Fotos: Jan Woolverton/Jensen Walker/Save the Children

 

11.03.2012

Spenden für Japan vetrauensvoll weitergeleitet:

 

Das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin hat insgesamt 254.000 Euro für die

Opfer der Tsunami-Katastrophe im Nordosten Japans gesammelt.

4.180 Euro davon wurden bei der Kunstauktion Fujiyama in Rot gesammelt.

Das JDZB hat nun verantwortungsvoll die gesamten Spenden an fünf hilfs-

bedürftige Projekte weitergeleitet:

 

Landwirtschaftliche Fachoberschule der Präfektur Miyagi

Drei Mittelschulen in Sôma, Präfektur Fukushima

Bibliothek in Shichigahama, Präfektur Miyagi

National Institution for Youth Education (NIYE)

Japanisch-Deutsche Gesellschaft Fukushima


Mehr Details finden Sie
hier

 

 

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25.05.2011:

Zweiter Teil der Spenden an das Japanische-Deutsche Zentrum Berlin

weitergeleitet!!!

 

Der zweite Teil des Erlöses von 4180,- Euro kommt in Zusammenarbeit mit

dem Japanisch Deutschen Zentrum Berlin (JDZB) einem konkreten Projekt im

Wiederaufbau innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe vor Ort in Japan zu

Gute. Zusammen mit Privatspenden und den Erlösen aus mehreren Hilfs-

aktionen, darunter unserer Auktion Fujiyama in Rot sind bisher bei dem

Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin über 160.000 Euro eingegangen!!!

 

Auf der Webpage des Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin können Sie die

Dokumentation aller in Zusammenarbeit mit dem JDZB veranstalteten Hilfs-

aktionen für Japan einsehen. Das JDZB veröffentlicht unter folgendem Link

laufend die neuesten Informationen: Spenden für Japan

Sobald sich die Lage in Japan stabilisiert hat, kann der Gesamterlös durch

das JDZB zweckgebunden in der Kinder- und Jugendhilfe zum Einsatz gebracht

werden. Wir halten Sie auch auf unserer Webpage über die neuesten

Entwicklungen auf dem Laufenden!

 

 

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04.05.2011:

Erster Teil der Spenden an Save the Children weitergeleitet!!!

 

Mit dem Erlös der Auktion "Fujiyama in Rot" konnte die benötigte Summe

von 6515,- Euro zweckgebunden für psychologische Betreuung, Schutzzelte,

sowie Spielsets für Kinder an "Save the Children" überwiesen werden.

Das Hilfsprogramm "Nothilfe in Japan: Hilfe für Kinder und ihre Familien"

wurde mit ihrer Unterstützung realisiert! In einem persönlichen Gespräch

mit einem Sprecher, bedankte sich Save the Children sehr für das

Engagement. Mehr erfahren Sie hier!

 

 

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Künstler sammeln 10.700 € Erlös für die Kinder- und Jugendhilfe in den

betroffenen Gebieten Japans!

 

  

Fotos: Nike Arnold



Am Freitag, den 15. April 2011 war es soweit, trotz kleiner Verkehrs-

behinderungen schafften es ca. 100 Gäste in die Humboldt-Viadrina School

of Governance zu der Kunstauktion Fujiyama in Rot. Der Abend wurde mit

einem emotionalen Bericht der japanischen Künstlerin Aya Onodera einge-

leitet. Sie erzählte mit viel Mut von ihrer Heimat der kleinen Hafenstadt

Kesennuma (Präf. Miyagi) die durch den verheerenden Tsunami am 11. März

2011, wie auch andere große Teile Japans überschwemmt und zerstört wurde.

Sie sagte: "Aber ich denke nicht, dass es meine Heimat nicht mehr gibt.

Meine Heimat wird es immer geben, obwohl fast alles zerstört ist."



Durch den Abend führte Jan "Yaneq" Kage als grandioser Auktionator und

brachte 32 der 43 angebotenen Arbeiten unter den Hammer. Dank der groß-

zügigen Spenden der Künstler, Institutionen, Privatpersonen und Galerien

kamen interessante und hochwertige Arbeiten internationaler Künstler

zusammen. Unter anderem von Katharina Sieverding, Ralf Ziervogel,

Mariechen Danz und Manfred Peckl.



Dank der vielen freiwilligen Helfer vor Ort und des, von der Humboldt

Viadrina School of Governance zur Verfügung gestellten atmosphärischen

Saals wurde der Abend anspruchsvoll umgesetzt. Die gesamten Projektkosten

beliefen sich nur auf gerundete 555,00 EUR. "Wir sind begeistert mit

wieviel Freude und Hilfsbereitschaft diese Initiative innerhalb von vier

Wochen umgesetzt werden konnte", sagten die engagierten Künstlerinnen

Antje Engelmann, Andrea Hildebrandt und Mira Thomsen, die die Kunstauktion

ins Leben gerufen hatten.



Die Versteigerung erbrachte abzüglich der bescheidenen Projektkosten

erfolgreiche gerundete 10.700,00 EUR zusammen. Der Erlös kommt ver-

trauensvoll "Save the Children" für die psychologische Betreuung

betroffener Kinder vor Ort und dem Kauf von Schutzzelten zu Gute.

Mehr dazu unter www.betterplace.org. Ebenso wird ein Teil des Erlöses

über den Kooperationspartner Japanisch Deutsches Zentrum Berlin an die

vom Unglück betroffene Organisation "National Institution for Youth

Education" weitergeleitet. Über die genaue Aufteilung der Spendengelder

werden wir laufend aktuell auf unserer Homepage www.fujiyama-in-rot.de

berichten.

 

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15. April 2011 um 19.30 Uhr

[Einlass ab 18.30 Uhr]

Wilhelmstrasse 67, 10117 Berlin

Großer Saal der Humboldt-Viadrina School of Governance

Auktionator: Jan "Yaneq" Kage

AUKTIONSREIHENFOLGE

 

Eine Aktion Berliner Künstler

 

Mit der Kunstauktion "Fujiyama in Rot" engagiert sich ein Zusammenschluss

internationaler Künstler für die notleidenden Menschen in Japan. Der Erlös

dieser Kunstauktion kommt umgehend dem Wiederaufbau im Bereich der

Kinder-und Jugendhilfe in Japan zu Gute. Die in der Auktion angebotenen

Arbeiten sind Spenden von Künstlern, Privatpersonen und Institutionen.

 

Der Titel der Kunstauktion ist angelehnt an den Film "Fujiyama in Rot"

des japanischen Regisseurs Akira Kurosawa aus dem Jahr 1990. Angesichts

der aktuellen Ereignisse in Japan mutet das fiktive Szenario eines

durch Radioaktivität zerstörten Japans keineswegs wie eine dystopische

Vorahnung an.

 

Bereits wenige Tage nach der Tsunami-Katastrophe in Japan, deren

weitreichende globale Folgen noch nicht absehbar sind, haben sich die

drei Berliner Initiatorinnen dazu entschlossen, einen Beitrag zu der dort

dringend benötigten Hilfe zu leisten: „Mit der Aktion "Fujiyama in Rot"

möchten wir vor allem unsere Solidarität mit den Menschen in Japan

aussprechen. Wir möchten angesichts der Katastrophe, Kindern helfen so

schnell wie möglich wieder “Kind” sein zu dürfen und die schrecklichen

Erlebnisse des Erdbebens und dessen Folgen verarbeiten zu können.

Die Ereignisse in Fukushima müssen zwingend Denkanstösse geben über

die Nutzung von Atomenergie und die Inkaufnahme der Risiken.”

 

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